Fachdienst Gleichstellung, Generationen und Vielfalt

Team 2019
© Landkreis Ludwigslust-Parchim

Am 1. Januar 2012 hatte das Büro für Chancengleichheit seine Arbeit aufgenommen. Es ist direkt dem Landrat zugeordnet und wird von der Gleichstellungsbeauftragten des Landkreises Heidrun Dräger geleitet. Der Fachdienst 16 hat seinen Sitz in Parchim.

Ab dem 01.01.2020 haben wir einen neuen Namen. Wir sind der Fachdienst Gleichstellung, Generationen und Vielfalt, hier sind verschiedene Handlungsfelder gebündelt. Diese umfassen die Gleichstellung zwischen Frau und Mann, die Migration und Integration von Migrantinnen und Migranten, die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen, die Koordinierung der Arbeit des Kriminalitätspräventionsrates und seiner Arbeitsgruppen, die Geschäftsstelle des Kreisseniorenbeirates, die Koordinierung des Projektes "Demokratie leben!", das Projekt Demogrfie Kommune und das Projekt Hauptamt stärkt Ehrenamt.

Das Team des Fachdienstes setzt sich für Chancengleichheit im Landkreis Ludwigslust-Parchim ein und tritt Diskriminierungen in den verschieden Lebensbereichen entgegen. Ziel ist es, den Einwohnerinnen und Einwohnern des Landkreises gleiche Zugangs- und Lebenschancen in gesellschaftlich, sozial, politisch und wirtschaftlich relevanten Bereichen zu ermöglichen.

Frauen und Männer sollen unabhängig von Alter, Behinderung, Geschlecht, Herkunft und Religion die gleiche Teilhabe an den Ressourcen und Möglichkeiten unseres Landkreises haben.

 

Zu den einzelnen Arbeitsschwerpunkten finden Sie spezielle Seiten unter Lebenslagen.

Gleichstellung zwischen Frau und Mann

Gleichstellung der Geschlechter ist der Prozess tatsächlicher Gleichstellung von Geschlechtern in rechtlicher Hinsicht und im Hinblick auf ihr persönliches und berufliches Entfaltungspotential in einer Gesellschaft (Chancengleichheit). Gleichstellung als Ausdruck sozialer Gerechtigkeit führt zu einer gleichen Teilhabe an persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten. Damit schafft Gleichstellung der Geschlechter auch die Freiheit und den gesellschaftliche Raum, individuelle Lebensentwürfe zu realisieren.

Gender Mainstreaming bedeutet, dass die Politik, dass aber auch Organisationen und Institutionen jegliche Maßnahmen, die sie ergreifen möchten, hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die Gleichstellung von Frauen und von Männern untersuchen und bewerten sowie gegebenenfalls Maßnahmen zur Gleichstellung ergreifen. Das heißt, in allen Phasen der Planung, Durchführung und Auswertung von Maßnahmen müssen die unterschiedlichen Lebenslagen von Frauen und Männern und die Auswirkungen auf beide Geschlechter berücksichtigt werden.

 

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Anlaufstelle zum Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG)

Soweit Beauftragte des Deutschen Bundestags oder der Bundesregierung zuständig sind, leitet die ADS die Anliegen der Personen mit deren Einverständnis unverzüglich an diese weiter.

Die unabhängige Antidiskriminierungsstelle des Bundes (ADS) unterstützt Personen, die Benachteiligungen erfahren haben, die rassistisch motiviert oder wegen der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität erfolgt sind. Die ADS kann insbesondere

  • über Ansprüche informieren
  • Möglichkeiten des rechtlichen Vorgehens im Rahmen gesetzlicher Regelungen zum Schutz vor Benachteiligungen aufzeigen
  • Beratungen durch andere Stellen vermitteln und
  • eine gütliche Einigung zwischen den Beteiligten anstreben.

Soweit Beauftragte des Deutschen Bundestags oder der Bundesregierung zuständig sind, leitet die ADS die Anliegen der Personen mit deren Einverständnis unverzüglich an diese weiter.

Integration/Migration
Menschen mit Behinderung/Beirat für Menschen mit Behinderungen

Im Fachdienst Gleichstellung, Generationen und Vielfalt können Menschen mit Behinderung eine Erstberatung und Informationen erhalten. Die Arbeit des Behindertenbeirates des Landkreises Ludwigslust-Parchim wird hier koordiniert. Bitte informieren Sie sich unter Menschen mit Behinderung.

 

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Seniorenbeirat
Kriminalitätsprävention

Wörtlich aus dem Lateinischen übersetzt bedeutet der Begriff Prävention zunächst ein "Zuvorkommen" bzw. eine Vorbeugung. Präventive Handlungen oder Maßnahmen sollen nach diesem Verständnis verhindern, dass individuell, sozial oder gesellschaftlich unerwünschte Zustände oder Entwicklungen eintreten.

Kriminalitätsprävention ist die Aufgabe einer modernen Gesellschaft, Kriminalität bereits in oder vor ihrer Entstehung zu verhindern. Die vorbeugende Bekämpfung der Kriminalität stellt die Gesamtheit aller staatlichen und privaten Bemühungen zur Verhütung von Straftaten dar. (nach Landespräventionsrat Niedersachsen, Glossar zum Beccaria-Programm).

 

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Bundesprogramm "Hauptamt stärkt Ehrenamt"

Der Fachdienst Gleichstellung, Generationen und Vielfalt  möchte gezielt die Bürgerinnen und Bürger ansprechen, die noch nicht zum „Alten Eisen“ gehören, die den Ruhestand genießen aber auch noch aktiv gestalten wollen.

Lassen Sie keine Langeweile aufkommen, denn die Sicherstellung vieler gesellschaftlicher Aufgaben ist nur durch das bürgerschaftliche Engagement möglich.

 

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Bundesprogramm "Demokratie leben!"

Die Bundesregierung unterstützt Initiativen, die sich für ziviles Engagement, demokratisches Verhalten und Vielfalt in der Gesellschaft einsetzen. Denn diese Werte bilden die Grundpfeiler unserer demokratischen Gesellschaft. Sie sind in Gefahr, wenn extremistische Gruppen an Raum gewinnen.

Mit dem Bundesprogramm „Demokratie leben"  unterstützt das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) das zivile Engagement von Initiativen und Vereinen. Schwerpunkt soll die Arbeit gegen den Rechtsextremismus sein. Doch es können auch Projekte gefördert werden, die sich gegen jegliche Formen von vorurteilsbasierter, politischer und weltanschaulich motivierter Gewalt und Menschenfeindlichkeit wenden.

 

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Bundesprogramm "Bildung integriert"

Seit dem 17. Mai 2016 hat die „Koordinierungsstelle Bildung“ - angesiedelt im Fachdienst Gleichstellung, Generationen und Vielfalt unter Projektleitung von Frau Heidrun Dräger - den Aufbau eines datenbasierten, kommunalen Bildungsmanagements begonnen. Mit dem Vorhaben „Mit Bildung in die Zukunft“ ebnet der Landkreis Ludwigslust-Parchim den Weg in eine transparente und chancengleiche kommunale Bildungslandschaft, welche die Vernetzung der Bildungsakteure und Bündelung von Ressourcen im Landkreis anstrebt.

Das Vorhaben „Mit Bildung in die Zukunft“ wird im Rahmen des  Bundesprogrammes „Bildung integriert“ vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Europäischen Sozialfond (ESF) der Europäischen Union (EU) gefördert. Das Förderprogramm „Bildung integriert“ unterstützt bundesweit Kommunen beim Aufbau eines datenbasierten kommunalen Bildungsmanagements und steht im Rahmen der ESF-Förderperiode 2014-2020 unter dem Motto "Zusammen. Zukunft. Gestalten.". Bei der Gestaltung des Vorhabens wird der Landkreis von der Transferagentur Nord-Ost unterstützt.

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Bildungskoordination Jugend-Beruf im Landkreis Ludwigslust-Parchim

Jugendliche und junge Erwachsene in Ausbildung und Beschäftigung zu bringen und ihnen damit die aktive Teilhabe am Arbeitsleben und in der Gesellschaft zu ermöglichen, ist ein vordringliches gesellschaftliches sowie sozial- und wirtschaftspolitisches Ziel.

Uta Gellermann, welche bereits über langjährige Erfahrungen im Übergangsmanagement verfügt, bekleidet die Position der Bildungskoordinatorin Jugend-Beruf ab 16.04.2018 im Fachdienst Gleichstellung, Generationen und Vielfalt des Landkreises Ludwigslust-Parchim.

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Förderprogramm Robert Bosch Stiftung

Mit dem Förderprogramm „Land.Zuhause.Zukunft – Integration und Teilhabe von Neuzuwanderern in ländlichen Räumen“ unterstützt die Robert Bosch Stiftung GmbH den Landkreis Ludwigslust-Parchim.

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Projekt "Demografiewerkstatt Kommunen"

Den Landkreis Ludwigslust-Parchim „demografiefest“ zu machen, dass ist das übergeordnete Ziel welches in Zusammenarbeit mit dem Bundesprojekt „Demografiewerkstatt Kommunen“, unterstützt vom  Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen, und Jugend (BMFSFJ), erreicht werden soll. Herausforderungen des Demografischen Wandels sollen bewältigt und zukunftsfähige Konzepte erarbeitet werden.

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