02.10.2015
Erster Preis geht nach Perleberg
Musikschulen aus Perleberg und Ludwigslust-Parchim wetteiferten um den Pampiner Musikpreis

Die 6. Musikalischen Grenzgänge endeten am Samstagabend mit einem Paukenschlag für die Teilnehmer aus der benachbarten Kreismusikschule Prignitz - das klassische Klaviertrio mit Justus Petrick (Flöte), Ruben Petrick (Fagott) und Theresa Telschow (Klavier) bekam von der Jury den 1. Pampiner Musikpreis für ihre Interpretation eines Triosatzes von Francois Devienne zuerkannt! Heftigen Beifall erhielten die drei jungen Musiker vom gesamten Publikum, als Ortrun Venth-Vogt vom kulturforum PAMPIN die Skulptur nebst Geldpreis überreichte.
Koordinator und Jurysprecher Volker Schubert betonte die hohe Qualität des Preiskonzertes mit interessanten und mitreißenden Beiträgen in durchweg sehr guter bis herausragender Qualität. So hätte die Jury am liebsten mehr Preise vergeben, musste sich aber auf drei Spitzenreiter einigen, das sind neben dem Klaviertrio: Robert Schulz (Klavier) aus Goldberg, 2. Preis, das Violinenensemble aus Ludwigslust mit Birte Kummer, Almut Nadolny, Wiebke Schmal, Annabell Münch am Cajon und Lehrerin Irina Matjakin am Klavier, 3. Preis.
Der Publikumspreis ging mit einem knappen Vorsprung an das Perleberger Flötenensemble vor dem Sieger-Trio und dem Blockflötenquartett aus Parchim.
Der Nachmittag war vom Perleberger Live-Sound-Orchester unter der Leitung von Heiko Leu sehr schwungvoll eingeläutet worden, die Besucher fühlten sich bei Sonnenschein und dem ausgewogenen Big-Band-Sound vor dem Solitärgebäude des Landkreises willkommen geheißen. Die Parchimer Bäckerei Borowski trug mit Getränken, Kuchen und kleinen Gebäcken zum Wohl der Besucher bei. Eine rundum gelungene Veranstaltung, die im nächsten Jahr wieder in ihre Wiege ins kulturforum PAMPIN einladen wird.
Musikschule „J. M. Sperger“ Ludwigslust-Parchim